5/24/2017

Schur-Tag bei Scooby

Unsere 45 Schafe sind jetzt bereit für den Sommer und die damit verbundene Hitze: Nach einem langen Arbeitstag sind wir völlig erschöpft und die Tiere nervös, aber alles hat wunderbar geklappt. Jetzt - ohne ihre Wolle - haben sie es leichter, sind sauber und können so gut den heißen Sommer überstehen. Wie ihr wisst, kann hier das Thermometer gerne mal über 40 Grad klettern.

Alle Schafen wurden gerettet - entweder direkt aus der Schlachtindustrie oder sie wurden beschlagnahmt, nachdem es eine Anzeige wegen Tierquälerei gegeben hatte. Jetzt dürfen sie bei Scooby leben - weit weg von jeglicher Ausbeutung und bis ans Ende ihrer Tage.

Helft ihr uns, mit unserer Arbeit weiter zu machen? 

Registriert euch bei "Teaming" für nur einen Euro im Monat: http://bit.ly/2teaming
Oder spendet unter: http://bit.ly/2dona

Danke!
 





 

5/19/2017

ZEUS’ TRAURIGE GESCHICHTE

Zeus ist ein fünf Jahre alter Bullterrier, der trotz seines relativ zarten Alters schon eine traurige Geschichte hinter sich hat: Er ist das Opfer eines Brandes, den der Sohn seiner Besitzerin verursacht hat. Zwar wurde er gerettet, aber sein Frauchen starb.
Als Zeus zu uns kam, litt er unter einer Rauchgasvergiftung, er hustete viel und benötigte einige Tage, um sich zu erholen.  Seine psychischen Schäden allerdings sind nicht so schnell zu heilen. Er ist verwirrt, weint den ganzen Tag hinter der Tür und hat Angst vor dem Alleinsein. Es tut uns so weh, ihn leiden zu sehen und ihm nicht begreiflich machen zu können, dass wir zuverlässig für ihn sorgen werden und dass wir alles Menschenmögliche tun werden, um ein neues Zuhause für ihn zu finden. Eigentlich ist er nämlich ein freundlicher, liebevoller und ruhiger Hund!
Falls Sie Zeus adoptieren wollen, kontaktieren Sie uns unter: scoobyzamoradopta@hotmail.com



5/08/2017

Mein offener Brief an alle Katzen-Pfleger. Für Fermín Perez, Präsident von Scooby

Schon immer hatte ich große Bewunderung und Respekt für all diejenigen, die sich um das Wohlergehen von Tieren kümmern. Gleichzeitig stelle ich fest, dass sich das Thema Streunerkatzen mittlerweile zu einem globalen Problem ausgeweitet hat. Ich kenne keine Stadt, kein Dorf, keinen Ort, wo sich die Katzen nicht exponentiell vermehrt hätten. Dies führt zu Ärger und massiven Problemen unter den Anwohnern. Das Ziel ist, die Katzen am Leben zu halten, weswegen sie überall gefüttert werden. Das Ganze wird aber immer unkontrollierbarer. Es wird alles mögliche als Futter hingestellt, zum Teil ist es nicht mehr hygienisch. Gar nicht auszudenken, was passiert, wenn es in Kinderhände gerät. Oder ganz zu schweigen von den Ratten und anderen "opportunistischen" Tieren, die sich ebenfalls an dem Futter gütlich tun und sich dadurch noch unkontrollierbarer vermehren. Das alles hat dazu geführt, dass in den meisten Fällen die Katzenfütterer und Bewohner im Clinch liegen, erstere sehr oft nicht mehr rational argumentieren. Sie provozieren ein Problem, was vorher nicht da war, weil sie nicht wirklich die Katzenkolonien "pflegen" - das würde nämlich bedeuten, die Tiere allesamt kastrieren zu lassen, zu impfen und zu entwurmen und damit zu verhindern, dass sie sich wahllos vermehren. Nur das könnte nämlich das Problem der Überpopulation dauerhaft lösen. Und die Anwohner wiederum, genau wie die Ämter, haben auch keine Lösungen parat. In manchen Fällen spielen sie sich selbst als Richter auf, machen illegale und gefährliche Sachen, wie z.B. die Katzen einfach zu vergiften. Es ist klar, dass etwas passieren muss. So kann es nicht weitergehen.
Wir in den Tierheimen sind es leid, unaufhörlich Anrufe, E-Mails und Nachrichten immer gleichen Inhalts zu erhalten, nämlich dahingehend, ob wir so und soviele Streunerkatzen aufnehmen können. 
Es ist immer die gleiche Geschichte: Sie hätten angefangen, eine Katze zu füttern, dann waren es plötzlich zwei Katzen, die schwanger waren und im Nu sind es 50, die wir dann abholen sollen. Wenn wir dann sagen, nein, geht nicht, dann fragen sie uns: Und ihr nennt euch eine "Protectora", ein Tierheim?
Von daher ist es ein ernstes und wichtiges Thema und bisherige Erfahrungen haben gezeigt, dass sich das Problem nicht lösen lassen wird, wenn die Behörden nicht endlich Geld bereit stellen. Die Lösung wäre nicht, die Katzen-Kolonien aufzulösen, sondern sie zu kontrollieren und Buch zu führen über Fütterung, Kastration und Gesundheitszustand der Tiere. So kann den Anwohnern klar gemacht werden, dass ihre Art der "Fürsorge" sehr gefährlich sein kann und den Katzenliebhabern, dass es zwar gut ist, das Herz einzuschalten, aber man manchmal auch von seinem Verstand Gebrauch machen muss.



5/02/2017

UNS GEHEN GRUNDLEGENDE MEDIKAMENTE UND UTENSILIEN IN DER KLINIK AUS

Einige wichtige Dinge zur Behandlung unserer Tiere beginnen knapp zu werden… wie z.B. Amoxicillin-Clavulansäure Tabletten, Meloxicam zur Injektion, Doxycyclin in Form von Tabletten und als Sirup, ebenso Metronidazol in Tabletten und Sirupform (Flagyl) und ganz besonders dringend benötigen wir Immiticide. Es fehlen uns auch Rasierer, OP-Abdecktücher, sterile Einweghandschuhe 6 ½, blaue Katheter (klein), Wasserstoffperoxid und Deparasitierungsmittel zum Eingeben. Wenn Ihr irgendetwas davon übrig hättet und es spenden wolltet, wären wir Euch zutiefst dankbar.

Ihr könnt uns Eure Spenden zuschicken [die Adresse ist: Scooby, Carretera de Olmedo Km.2  47400 Medina del Campo (Valladolid), Spanien] oder uns etwas über unsere Wunschliste auf Amazon (http://bit.ly/2listadeseos) zukommen lassen oder auch einfach etwas spenden:  http://bit.ly/2dona.Wir danken Euch!
Spenden aus Deuschland könnt ihr auch an folgende Adresse schicken: C-Kiessling, Loosenweg 201, 41066 Mönchengladbach. Diese Spenden werden dann beim nächsten Transport mit nach Medina genommen.