8/28/2017

Scooby wird ein zertifiziertes Ausbildungszentrum für Europäische Studierende


Wir haben Glück! Die Organisation für Zusammearbeit bei der Berufsausbildung (Organisation for Cooperation in Vocational Education), 
die in den Niederlanden ansässig ist, hat uns als Trainingscenter für europäische Studierende, die sich in einer 
Berufsausbildung für Tiere befinden, akreditiert.
Das bedeutet, dass ab jetzt junge Menschen, die sich in einer professionellen Ausbildung zum Tierpfleger/In, Tierarzthelfer/In oder 
Manager/In von Tierheimen und Gnadenhöfen befinden, temporär ein Praktikum bei Scooby machen können.
Es handelt sich dabei um Berufe, bei denen eine vorgegebene Ausbildungszeit in Holland absolviert werden muss.
Die Studierenden werden ihre Ausbildung hier bei Scooby abrunden und damit gleichzeitig für das  Wohl unserer Tiere sorgen.
Die ersten drei ausgewählten Studierenden werden schon im September zu Scooby kommen und dort zwei Monate bleiben. 
Danach kehren sie in ihre Länder zurück und drei andere Studenten nehmen ihre Plätze ein.

Zur Zeit gibt es in Spanien 1375 akreditierte Orte für Europäisches Training, von denen die meisten mit Hotellerie oder 
Lebensmittelindustrie zu tun haben.
 
 

8/02/2017

Eine Zahl: 1023

Nein, das sind nicht die Endziffern der diesjährigen Weihnachtslotterie. Es ist die Anzahl der Tiere, die in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bei Scooby eingetroffen sind.
UND WAS MACHEN WIR JETZT? Wer hilft uns, sicherzustellen, dass alle 862 gerettete Hunde und 161 gerettete Katzen das bekommen, was sie brauchen?
Wir sind erleichtert, dass all diese Tiere, die wir von den Straßen unserer Städte und Dörfer retten, nicht in einer Tötungsstation enden, wo sie keinerlei tierärztliche Versorgung bekommen, gerade mal genug zu Fressen haben, um zu überleben, und eingeschläfert werden, wenn sie nicht vor Ablauf der festgesetzten Frist adoptiert werden.
Es lässt uns ruhiger schlafen, dass der Hund oder die Katze, die Jemand auf der Straße gefunden hat und nicht bei sich aufnehmen kann, in einem Tierheim unterkommt, wo er oder sie gut versorgt ist. Wo Wunden geheilt werden, wo operiert wird, damit das Tier wieder laufen kann und alles dafür getan wird, das Leben des Tieres zu retten.
Es ist beruhigend zu wissen, dass es dort freiwillige Helfer gibt, die die Tiere streicheln, sie mit Leckerchen versorgen und alles versuchen, um den Aufenthalt im Tierheim so angenehm wie möglich für sie zu gestalten.
Aber vor allem sind wir glücklich darüber, dass die Tiere ihr ganzes Leben bei uns verbringen können, sollten sie nicht adoptiert werden.

Viele von euch werden wahrscheinlich denken, dass wir genug Geld von staatlicher und städtischer Seite bekommen, dass wir Verträge haben, die uns verpflichten, Tiere aufzunehmen und dafür Geld bekommen, also auf keine andere Art von Geldzuwendung angewiesen sind. Aber in Wahrheit sieht es so aus, dass die offiziellen Gelder nur einen Bruchteil der Kosten abdecken, die wir hier monatlich haben.
Angestellte müssen bezahlt werden (sie sind unverzichtbar, wollen wir auch weiterhin große Zahlen von Tieren zu bestmöglichen Bedingungen versorgen). Hunde und Katzen müssen täglich gefüttert werden, die Tierärzte müssen bezahlt werden (sie untersuchen, behandeln, kastrieren, chippen und impfen jeden Hund, der zu uns ins Tierheim kommt). Behandlungen, Spezial-Untersuchungen bei kranken Tieren und Operationen z.B. nach einem Unfall müssen auch bezahlt werden. Dann kommen noch ca. 200 andere Tiere auf unserem angeschlossenen Gnadenhof hinzu, die durch Spezialisten betreut werden (Pferde, Esel, Ziegen Schafe, Schweine und Hühner). Nicht zu vergessen die laufenden Kosten für Strom, Wasser, Steuern, Versicherungen, Benzin und Instandhaltung unserer Fahrzeuge...

Zu helfen, diese wunderbaren Tiere zu retten, ist sehr lohnenswert für uns. Aber damit wir damit weitermachen können, vor allem mit dem Anspruch an Pflege und Ansprache, den sie verdient haben, BRAUCHEN WIR EURE HILFE. Traurig, aber wahr: Wir haben jeden Monat ca 170 Neuankömmlinge bei Scooby. Wir schaffen das nicht alleine. Wir brauchen euch: Bitte spendet so viel ihr könnt, damit unser Projekt weiter gelingen kann.