5/22/2011

Hallo mal wieder!

Heute möchte ich Euch einige Informationen zu unseren aktuellen Tierschutz-Projekten geben. Ihr könnt uns entscheidend dabei helfen, diese zum Erfolg zu führen und so das Tierleid in Spanien zu mildern. Ohne Euch und Eure Großzügigkeit könnten wir hier nur wenig bewegen. Vielleicht habt Ihr ja in den vergangenen Tagen unsere Website besucht und wisst daher, dass wir verstärkt Tiere aus Südspanien gerettet haben – etwa aus Tierheimen in Sevilla, Jaen, Moron, Granada oder Talavera de la Reina. Auch aus Madrid haben wir wieder Tiere aufgenommen – und das zusätzlich zu all den Galgos, Hunden anderer Rassen, Katzen und anderen Tieren aus Valladolid, Zamora, Salamanca und Segovia.



Das bedeutet, dass wir für diese Tiere – darunter besonders viele Hunde - ein neues und liebevolles Zuhause finden müssen. Des Weiteren heißt dies, dass wir sehr viel Futter benötigen – denn die hungrigen Tiermägen wollen gefüllt werden.



Dabei sind wir auf Eure Hilfe angewiesen: Wenn Ihr irgendeine Organisation kennt, die unseren Tieren Unterkunft bieten kann oder von jemandem wisst, der uns mit Futter- oder Geldspenden unterstützen kann, lasst es uns bitte wissen. Erzählt Ihnen, was für großartige Hunde wir bei Scooby vermitteln. Die Erfahrung zeigt, dass unsere Hunde, wenn sie erst mal in einem niederländischen Tierheim sind, schnell weitervermittelt werden. Dem ganz besonderen Charme unserer tollen Hunde kann man eben nicht widerstehen. Sie sind anpassungsfähig, gut sozialisiert und gewöhnen sich schnell in den Alltag ein.



Sicher: Wir müssen auch hier in Spanien vieles bewegen, um zu vermeiden, dass Hunde einfach ausgesetzt werden. Doch es gibt Anlass zur Hoffnung: Ich bin seit langer Zeit im Tierschutz in Spanien engagiert und habe festgestellt, dass wir hierzulande riesige Fortschritte gemacht haben. Die Zahl ausgesetzter Hunde ist stark gesunken, dafür entscheiden sich immer mehr Spanier dafür, einen Hund aus einem Tierheim zu “adoptieren” - die Steigerungsrate liegt bei fast 20 % pro Jahr, früher waren es 0 %.



Ich gehöre jedoch auch zu jenen Menschen, für die der Tierschutz nicht an der Grenze aufhört. Wenn ein Tier in Not ist, benötigt es unsere Hilfe. Denn Leid ist Leid – egal, wo das Tier sich aufhält. Es ist eben nicht gerecht, dass ein Hund, nur weil er in Spanien geboren wurde, ein weniger glückliches Leben führen sollte als eine in Deutschland oder den Niederlanden geborene Fellnase.

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die überwältigende Mehrheit der Hunde mittel- bis langfristig hier in Spanien vermitteln können. Doch bis es so weit ist, benötigen wir Eure Hilfe. Die Dankbarkeit der Tiere ist Euch gewiss!

Viele Grüße
Fermin