Es
macht mich wütend und betroffen, dass Tierschützer immer wieder ins Fadenkreuz
spekulativer
Anschuldigungen geraten (Scooby News vom Januar 2017)
Den
Alltag in jedem TH zu stemmen ist schwer, aber in solch einem großen wie Scooby
oft übermenschlich. Viele Jahre war ich als Freiwillige dort und habe die
Veränderungen zum Wohle der Tiere, in größeren Zeitabstand immer wahrnehmen
können.
Fermin
und sein Team haben tolles für die Tiere vollbracht und ich glaube ihm und
seinen Mitstreitern, wenn da
steht:" ...und wir würden das gleiche wieder tun, wenn es bedeutet, das
Leben eines Hundes zu retten."
Ich
weiß, dass auch 2017 wieder viele Hunde, die vorübergehend bei Scooby
aufgenommen werden konnten, ein Zuhause finden werden.
Ältere
Tiere, Tiere mit gesundheitlichen Problemen, Welpen, "Halbstarke"
oder, oder....,
alle
haben eine Chance verdient und warten auf ein freies Körbchen bei echten
"Hundemenschen".
Es
ist für mich immer wieder erstaunlich, wie schnell sich ein Hund auf veränderte
Bedingungen einstellen kann. Natürlich mit liebevoller Unterstützung und mit
der unterschiedlichen Zeit, die jeder
braucht. Aber es lohnt sich immer.
Pepe
kannte kein Treppensteigen, kein Treppenhaus, keine Wohnung, nicht immer
Menschen um sich herum oder Beinchen heben nur angeleint, wenn es nach draußen
geht.
Heute,
3 Monate nach seinem Einzug haben das Hunderudel und ihre Menschen zum
gemeinsamen Alltag gefunden.
Manche
Dinge klappen sofort : die bequemste Schlafstelle finden, alles Fressbare in
der Wohnung finden. Besonders wichtig erscheint es mir die
Hunderudel-Strukturen zu akzeptieren. Diesen großen Vorteil bringen Hunde mit,
die es lernen durften, in einem Rudel zu leben. Scooby ermöglicht mit der
Rudelhaltung sozialisierte Hunde zu vermitteln.
Pepe und Chako (2014 von
Scooby) - zwei Spanier im Schnee
Sitzplatzverteilung im Auto
Danke,
an das Scooby-Team für meine beiden Spanier.
Heidi
Schauerhammer