Sie heißt Moon und ist eine junge Mastin-Hündin. Sehr jung noch, aber sie hat schon erlebt, was es heißt, ausgesetzt zu werden. Sie hat schon Welpen gehabt, die aber alle innerhalb weniger Tage allesamt gestorben sind, wahrscheinlich wegen Mangelernährung vor und während der Schwangerschaft.
Und trotz
alledem kann man sich kein lieberes Tier vorstellen. Ich habe sie jetzt
zwei Tage in Pflege in meinem Haus, und es hat noch kein Problem mit
meinen anderen Schützlingen gegeben. Sie bestätigt nur, was ich schon
immer gedacht habe, nämlich, dass Galgos Rassisten sind. Sie mögen keine
anderen Hunde außer Galgos. Sie verbellen die Arme, aber sie lässt sich
nicht aus der Ruhe bringen. Sie ist einfach pure Liebe, sonst nichts.
Sie versuchen, sie wegzubellen, aber es ist ihr egal. Sie will einfach
nur geliebt und gestreichelt werden. Ich habe sie bei mir aufgenommen,
damit sie an Gewicht zunimmt, aber sie kann schon adoptiert werden.
Durch
sie soll jeder wissen, was für sanfte Riesen mit großen Herzen die
Mastins sind. Sie sind einfach Liebe auf vier Pfoten. Und solange du
noch keinen im Haus hast, wirst du es nicht wissen.
Küsschen, Streichler, kleine Bisse und Abschlecker
Fermín
