2/27/2013

... und nochmal vierzig aus Sevilla




Selbst wenn sie tatsächlich nicht alle aus  Sevilla kommen,  sind wir sicher, dass wenigstens neunzehn aus der Perrera in Jerez  und vielen anderen Asylen in Andalusien kommen. Unsere Freunde von der Benjamin-Mehnert-Stiftung (FBM)  werden sie abholen, um sie anschließend zu uns zu bringen – dieses Jahr ist es  der reine Wahnsinn, wie viele Galgos wir überall auflesen.  Isabel von FBM sagt dasselbe, und ich hoffe, dass wir uns bald besprechen können, um eine Lösung für diese Situation zu finden.  Wir ihr wisst, habe ich versucht, mit den Galgueros ins Gespräch zu kommen, um das Problem langfristig zu lösen, und ich hoffe auf ein baldiges Treffen.  Sollten sie nicht gesprächsbereit sein, werden wir leider zu anderen Maßnahmen greifen müssen, wie ich bereits berichtet habe.
Heute also ist es Sevilla, am vergangenen Wochenende war es Toledo. Ein Freundin schickte mir eine Anzeige, in der Second-Hand-Artikel  angeboten wurden, und dort fand man auch Galgos zu verschenken; sie wusste, dass wir uns bereits um zahlreiche kümmern und deshalb vielleicht nicht helfen können – aber inzwischen sind sie schon hier, darunter viele richtige Schönheiten, wie zum Beispiel diese schokoladenbraune und weiße Hündin und jener braune Rüde mit honigfarbenen Augen, und die anderen, die unsere Freunde aus Madrid aus einem Dorf in Toledo geholt  haben, und die in die Fersehsendung “Mascoteros” gepasst hätten.
Heute also Sevilla, vorige Woche Toledo, morgen Almendralejo in der Extremadura, am Samstag Cuenca, aber darüber werde werde ich euch später berichten und auch Bilder hinzufügen, damit ihr auch eure Freude daran haben könnt. Und haltet ihr es jetzt wirklich für möglich, dass ich mich um ein paar Hunde in Alicante streiten würde...?
Mit einem Augenzwinkern und Küssen für alle
Fermin