8/29/2011

PROJEKT 3000

SCOOBY MUSS ÜBERLEBEN!!!

PROJEKT  3000

Bitte helft uns, Scooby und seine Tiere zu retten!!!



Ihr habt sicher schon gelesen, dass auch Scooby ein Opfer der Wirtschaftskrise in Spanien geworden ist und 3000 Euro im Monat dadurch verlieren wird, dass der regionale Vertrag zur Übernahme von Hunden aus den umliegenden Auffangstationen nicht verlängert wird. Unabhängig davon bricht aber der Strom von ausgesetzten Hunden, die in unserem Tierheim ankommen, nicht ab. Der Verlust der regelmäßigen Einnahmen macht es für uns daher sehr schwierig, die Scoobytiere in gewohnter Weise zu versorgen.

Darum brauchen wir Eure Hilfe!

Wenn Ihr alle uns dauerhaft mit mindestens 5 Euro pro Monat zu unterstützen bereit seid, können wir Scooby gemeinsam retten, und unsere seit 25 Jahren so erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Es wäre eine Schande, wenn all unsere Erfahrung was die Rettung von Tieren angeht, nun aufgrund einer Wirtschaftskrise vom Erdboden verschwinden würde. Was wird mit den Hunden passieren, die ausgesetzt werden, wenn Scooby nicht mehr existiert? Die Tierheime in Spanien leiden alle unter dem gleichen Problem – sie haben eine Flut von ausgesetzten Hunden zu versorgen. Diese ausgesetzten Tiere werden einen qualvollen Tod sterben, wenn sie niemand mehr aufnehmen kann.

Das darf nicht passieren!

“Projekt 3000” – was ist das? 600 Menschen, die bereit sind, Scooby mit mindestens 5 Euro im Monat dauerhaft zu unterstützen.

5 € - das sind nur 2 Tassen Kaffee oder eine Zeitung weniger im Monat, aber für unsere Tiere und Scooby ist es eine Frage auf Leben und Tod. Wenn Ihr auf nur eine einzige Sache im Wert von 5 Euro im Monat verzichtet, könnt Ihr mithelfen, Scooby zu retten! Wir hoffen sehr, dass wir unter all unseren Adoptanten und Scoobyfreunden wenigstens 600 gutherzige Seelen finden, die bereit sind, dies zu tun.

Ihr könnt sogar 10€ im Monat entbehren? Das wäre ein Stück Kuchen zu dem Kaffee, auf den Ihr verzichtet habt und wir müssen nur 300 liebe Menschen finden, die bereit sind, zu helfen.

Oder wie wäre es, wenn sich 60 Leute melden, die 50€ im Monat beitragen können, um uns zu unterstützen und die unschuldig verlorenen Einnahmen wieder auszugleichen?

Fermin sagt: “Ich bin als erster dabei. Aus gesundheitlichen Gründen mußte ich das Rauchen aufgeben und ein Teil des Geldes, das ich dadurch spare, geht direkt an den “Club der 60” – Werdet doch auch Teil des Clubs!

Sie sind eine Firma und wollen Scobbys Arbeit fördern? Der “Club der 60” ist ideal für Sie!

Spenden sind überlebenswichtig für uns, und ganz besonders wichtig ist für uns eine langfristige Hilfe, damit unsere Tiere die Wirtschaftskrise unbeschadet überstehen - darum brauchen wir EUCH für das Projekt 3000.
Sicher könnt Ihr auch Familienmitglieder für unsere Idee begeistern, Arbeitskollegen, Schulklassen, die sich mit Hilfsaktionen beteiligen wollen oder Eure Kommilitionen. Berichtet in den sozialen Netzwerken vom Projekt 3000!

Wir können unsere Arbeit ohne Eure regelmäßige Unterstützung nicht fortsetzen. Wenn wir es jetzt nicht gemeinsam schaffen, müssen wir zum Jahresende unsere Pforten schließen. Das müssen wir verhindern! Tragt dazu bei, dass das Projekt 3000 ein voller Erfolg wird und wir somit weiterhin tausende von Tierleben retten können!

Ihr wollt Euch am Projekt 3000 beteiligen?
Ihr habt von unserer Idee gelesen und brennt nun darauf, Teil des Projektes zu werden? Wir freuen uns! Natürlich möchten wir Euch für Eure Verpflichtung Scooby gegenüber auch etwas zurückgeben. Jede regelmäßige Zahlung in Höhe von mindestens 5 € im Monat, bzw jede jährliche Zahlung von 60€ an das Projekt 3000 wird mit einem Newsletter belohnt. Außerdem wird es für die Projektmitglieder online Events und Sonderaktionen geben wie Wettbewerbe mit tollen Preisen und einiges mehr. Wie klingt das? Macht mit und werdet Teil des Projekts!
Wie teile ich Euch mit, dass ich beim Projekt 3000 dabei sein werde?
Indem Ihr uns eine Email mit folgender Information zusendet:
·         Euer Name
·         Name des Kontoinhabers Eures Zahlungskontos
·         Euer Land
·        Angaben darüber, ob Ihr eine monatliche oder eine jährliche Zahlung vorzieht und deren Höhe
·        Eure bevorzugte Email-Adresse, um von uns den Newsletter und Infos zu Sonderaktionen zu erhalten

Bitte vergesst nicht, auf dem Überweisungsträger unter “Verwendungszweck” anzugeben, dass es sich um eine Spende für das Projekt 3000 handelt.

Ihr wollt das Projekt 3000 unterstützen und seid aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, oder einem hier nicht gelisteten Land, dann sendet bitte eine Email mit der o.g. Information auf Deutsch, Englisch oder Spanisch an sabine@scoobymedina.com und überweist, am liebsten per Dauerauftrag, auf das folgende Konto:

Scooby
Volksbank Mönchengladbach
Kto-Nr. 1407042014
BLZ: 31060517
IBAN: DE52310605171407042014
BIC: GENODED1MRB

Falls ihr in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Spanien, Kanada oder den USA lebt, schaut bitte auf unserer englischen Seite nach, dort stehen die jeweiligen Kontoverbindungen und Kontaktpersonen aufgelistet.

Ein herzliches Dankeschön sagen Euch,
das Scooby Team und all seine Tiere

8/28/2011

2 Tage, 3 Hunde…

Um die Mittagszeit des 17. Augusts wurde dieser wunderbare süße rotbraune Junge, dem wir den Namen Max gaben, bei Scooby gefunden. Er war an die große Tür am Eingang von Scooby festgebunden. Ein Eimer Wasser war für ihn dagelassen und das war es. Er ist nicht einmal ein Jahr alt.


Am 18. August kam dieses magere Mädchen, das wir Esmée nannten, von Salamanca zu uns. Eine Wunde in der Nähe ihres Hinterteils war mit Maden gefüllt. Schüchtern, dünn, kein Glanz in den Augen. Nach der Behandlung und einem guten Essen und Wasser entspannt sie nun in ihrem Korb bei Scooby. Ihr Alter ist wahrscheinlich um die 4 Jahre.





Am 18. August in der Nacht bekam Fermín einen Anruf von der Polizei aus Medina. Sie hatten einen Welpen, den wir Bobby genannt haben, 3 Monate alt und mit einem Hautproblem, das leicht zu behandeln schien. Er ist liebenswert, süß und richtig anständig. Ein Traum.



Bitte erzählt allen von diesen drei schönen Tieren und von all den anderen bei Scooby, nur so können wir sie so bald wie möglich als adoptiert entlassen.
Wie Ihr sehen könnt, Vernachlässigung und Aussetzen gehen in Medina munter weiter. So traurig es für diese Tiere ist, aber zum Glück sind sie jetzt bei Scooby in Sicherheit.

Bitte lasst es uns wissen, wenn Ihr helfen könnt.

8/15/2011

Kritische Situation bei Scooby

Liebe Freunde,

die Situation bei Scooby ist absolut verzweifelt. Unser Tierheim ist komplett voll mit 500 Hunden und unsere Adoptionen sind, aufgrund der wirtschaftlichen Krise, stark rückläufig. Wir müssen dringend unsere Hunde vermitteln.

In der Vergangenheit waren wir in der Lage, Hunde aus der Umgebung und selbst aus dem Süden Spaniens zu retten, aber das können wir nicht mehr leisten. Unser Vertrag mit der Region läuft am 31. August aus. Dieser Vertrag hat es uns ermöglicht, zusätzlich zu den Hunden aus der Umgebung Medina del Campos und jener, die im Tierheim abgegeben wurden, Hunde aus den umliegenden Auffangstationen zu retten und zu Scooby zu bringen. Wir bekamen dies mit 3000 Euro per Monat vergütet, was ohnehin schon nicht annähernd ausreichte, um auch noch für die Hunde zu sorgen, die wir außerhalb unserer Region gerettet haben. Leider wird dieser Vertrag nicht verlängert werden, was bedeutet, für all diese Hunde fällt Scooby als Ort der Sicherheit weg. Bei derzeit ausgelasteter Maximalkapazität des Tierheims ist es weder finanziell zu bewältigen, noch ist es verantwortungsbewusst, mehr Hunde aufzunehmen. Wir müssen sicherstellen, dass Futter, Pflege und medizinische Versorgung für unsere derzeitigen Bewohner gewährleistet sind. Im Augenblick haben wir Ressourcen, um den weiteren Betrieb des Tierheims für fünf Monate aufrechtzuerhalten.

Es ist jetzt zu einer Situation auf Leben und Tod für unsere Tiere geworden, einschließlich Scoobys in der uns bekannten Form. Für jene, die unsere Hunde und Katzen aufnehmen können, bitte lasst es uns wissen. Wir stehen in den Startlöchern, Transporte zu fahren, sobald die Tiere ausgewählt und vorbereitet sind. Für die, die nicht adoptieren können, bitte erwägt eine Spende oder virtuelle Adoption.

Danke,
das Scooby Team


8/11/2011

Wunder passieren…

…war die Überschrift, die ich schon für ein Update über Ronaldo im Sinn hatte.

Am 31. Juli hatte ich eine Adoptionsanfrage für Ronaldo in meinem Posteingang. Die Leute hatten ihn auf einer deutschen Plattform entdeckt, auf der wir Scooby-Hunde vorstellen. Doch seine Beschreibung war noch nicht aktualisiert, er hatte dort noch vier Beine. Ergo antwortete ich, dass wegen eines Tumors leider ein Vorderlauf amputiert werden musste und wir nicht ausschließen können, dass der Knochenkrebs schon metastasiert hat.


Aber diese wunderbaren Menschen, sie Tierärztin, er Neurologe, entschieden, ihn trotzdem aufzunehmen, wissend, er wird Kosten verursachen und spezielle Fürsorge benötigen. Alles, was sie wollten, war, ihm einmal im Leben ein liebendes Zuhause zu geben. Ihr könnt euch kaum vorstellen, wie sehr ich mich über diese Fügung gefreut habe. Sofort reservierte ich ihn für den nächsten Transport.


Gestern schrieb ich in einer Mail, dass ich schon den Titel für ein Update im Kopf habe, sobald Ronaldo bei ihnen in seinem neuen Zuhause angekommen ist: Wunder passieren

Tun sie bestimmt auch, aber nicht mehr für unseren lieben Ronaldo. Heute, am 5. August hat das Schicksal ihm erneut übel mitgespielt, nachdem er sich nach einigen Startschwierigkeiten erstaunlich gut von der Amputation erholt hatte. Dieses Mal in Form einer Magendrehung, die letztendlich zu seiner Einschläferung führte, nachdem alle Versuche, sein Leben zu retten, fehlgeschlagen waren. Zwei von Ronaldos besten Freunden, alt, loyal, weise, fühlten den nahenden Abschied und erwiesen ihm die Ehre, ihm ihre ganze Liebe zu zeigen.


Jetzt ist er tot, unser verträglicher, liebevoller, genügsamer, ruhiger Gentleman, ohne jemals erfahren zu haben, wie es sich anfühlt, jemand Besonderes für jemanden zu sein, und nicht nur ein Hund unter vielen in einem Tierheim. Keine Gelegenheit mehr zu erleben, wie es ist, in dem großen Bett zu liegen, das Sandra und Sebastian schon für ihn gekauft hatten.




Und warum? Warum war er Jahr um Jahr im Tierheim, ohne irgendeine Adoptionsanfrage? Weil er schon ca. 5 war, als er ankam? Weil er ein großer Hund war? Weil er keine Herausforderung war? Zu nett, zu liebevoll… zu langweilig? Ich habe keine Ahnung, was ich jedoch sehr wohl weiß ist, dass wir noch mehr alte Hunde bei Scooby haben und ich frage mich, wer wohl der nächste sein wird, der sein trauriges Schicksal teilen wird. Es scheint keinen “Markt“ für die älteren Hunde zu geben. Heutzutage muss alles jung, schön, gesund…perfekt sein. Ein perfekter Hund für perfekte Besitzer. Bist du perfekt? Ich nicht, Gott sein Dank, wie langweilig wäre denn das?

Nachdenkliche Grüße,
Christiane

This wonderful image has been sent to me with the Dutch translation by Tina ter Wiel.

8/09/2011

Windhundtage 6./7.August 2011

Das größte Windhundfestival in Europa sind die jährlich stattfindenden Wind-
hundtage in Donaueschingen. Der Veranstalter ist der DWZRV und auch dieses Jahr waren wieder über 1000 Windhunde aller Rassen gemeldet !


Die Ausstellung und Bewertung der verschiedenen Rassen wird begleitet von
einem sehr schönen Rahmenprogramm für die zahlreichen und interessierten
Besucher. So findet immer eine Rescue-Parade statt, bei der Windhunde und
deren Mixe dem Publikum präsentiert werden, die aus dem Tierschutz stammenund die jeweiligen zurückliegenden Schicksale werden vorgelesen.



Eine Mischlingsparade,ein Show-Coursing und die Vorführung einer Rettungs-Hundestaffel gehörten auch zu diesem Programm.
Es gibt natürlich auch viele Stände, an den Futter und Zubehör, wie Leinen,
Halsbänder, Mäntel, etc. gekauft werden können.
Es ist aber auch ein Anliegen des DWZRV, ein Signal für den Tierschutz zu setzen. Dadurch sind auch immer einige Tierschutz-Orgas präsent, die ihre Rescue-Windhunde und ihre Arbeit vorstellen.


Dieses Jahr war SCOOBY zum ersten Mal mit einem Info-Stand dabei.
Neben dem Verkauf unserer Shop-Artikel stand die Weitergabe von Infos über die Arbeit in Medina und das Elend der Galgos aus Spanien im Vordergrund.
Sehr viele Gespräche mit Standbesuchern wurden geführt und löste immer wieder große Betroffenheit aus.



Am ersten Tag des Festivals wurde allen Rescue-Orgas Gelegenheit gegeben,ihre eigene Orga und Arbeit im Ehrenring den zahlreichen Besuchern zu präsentieren. Zusammen mit meinen eigenen „Scooby-Galgos“ habe ich gerne unser Anliegen vorgestellt.

 

Obwohl das Wetter nicht der Jahreszeit entsprochen hat, kamen doch viele Besucher und ich möchte mich an dieser Stelle, sowohl beim DWZRV für unsere Teilnahme bedanken, als auch bei allen Standbesuchern die uns mit Spenden unterstützt haben.

Hartmut Benzing

8/07/2011

Schwarz, weiß, beige, braun, wen interessieren schon Farben?

Natürlich wissen wir, dass wir immer und immer wieder um Spenden bitten und dass es fortwährend eine ganze Menge ist, was wir benötigen. Eine Menge Geld um in der Lage zu sein, unsere geliebten Geschöpfe vernünftig zu füttern und die seit geraumer Zeit geplanten Häuser fertigzustellen. Diese finanziellen Mittel werden direkt für die Fürsorge und Betreuung der Scooby-Tiere verbraucht. Im Allgemeinen bettelt unser lieber Boss Fermin um dieses Geld und wir alle wissen, dass er es ungern tut; ebenso ergeht es uns gerade. Allerdings gibt es für Scooby keine andere Wahl, wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen.

Nun haben wir Arbeiter ausnahmsweise eine große materielle Bitte: Wir benötigen dringend ein Auto um unsere Arbeit produktiver zu verrichten! Seit einigen Monaten haben wir nur EIN Auto für alle anfallenden Fahrten zur Verfügung. EIN Auto um Brot für uns zu sichern, um freiwillige Helfer vom Bahnhof abzuholen oder hinzubringen, um mehrmals in der Woche nach Salamanca zu fahren, Hunde retten. Somit ist dieses Auto oft mehrere Stunden nicht verfügbar, sodass andere dringliche Fahrten aufgeschoben werden müssen. Es muss z. B. Trockenfutter an die Hunde in den Außenpaddocks verteilt und Werbung für unser Tierheim gemacht werden (somit ist der Wagen wiederum für einen oder zwei ganze Tage unterwegs); des Weiteren brauchen wir ein Auto um Material zur Reparatur von Zäunen zu laden, für die Beförderung von Wasserleitungen und Holzhütten auf dem Scooby-Gelände. Das Tierheim in Laguna hat kein Auto zur Verfügung, also müssen wir auch dieses mit Futter beliefern. Hinzu kommt, dass alle Katzen und Hunde von dort zur Kastration nach Medina transportiert werden müssen und anschließend natürlich wieder zurück. Es ist wirklich ein Höllenjob, alle Arbeiten und Fahrten mit nur EINEM verfügbaren Auto zu planen und zu realisieren. So sind wir mit diesem einen Fahrzeug nicht in der Lage, täglich all das zu bewältigen, was eigentlich ansteht.

Wie Fermin schon in seinem letzten Bericht „Die neuesten Veränderungen“ erwähnte, hätten wir, die Arbeiter, uns über diese wichtigen Spendengelder gefreut und wären in der Lage gewesen das EIN-Auto-Problem zu lösen. Bedauerlicherweise sind diese Geldmittel am Ende nicht eingegangen, weshalb das Futter- und das EIN-Auto-Problem nicht gelöst wurden und das Block-Haus-Programm nicht realisiert werden konnte.

Neben den oben genannten haben wir außerdem noch ein anderes Problem: Es scheint, als ob es große Missverständnisse gibt bezüglich der Spenden, die Scooby erhält. Wir sind das größte Tierheim in Spanien und müssen deshalb alles dafür tun, um weiter bestehen zu können. Viele Menschen mögen denken, „dass wir das schon irgendwie hinkriegen“, nur weil es uns schon so viele Jahre gibt. Das ist eine Utopie, denn im Gegensatz dazu geben wir unser Bestes, um das verfügbare Geld so lukrativ wie möglich zu verteilen und finanziell über die Runden zu kommen. Dass Not erfinderisch macht ist ja bekannt und durchaus nichts Schlechtes. Aber auch in nächster Zeit möchten wir weiterhin kleineren Tierheimen aushelfen, was wir schon einige Male taten. Dies bedeutet jedoch, dass wir viel mehr Geld benötigen, um die zusätzlichen Hunde füttern und pflegen zu können. Auch werden mehr Pfleger gebraucht, damit die anfallende Mehrarbeit (Paddocks säubern, Hunde füttern usw.) erledigt werden kann. Wenn der Betrag auf Scoobys Bankkonto nicht ausreicht, haben wir ganz einfach ein grundlegendes Problem, unsere Tiere angemessen zu versorgen, was doch eigentlich bei uns höchste Priorität hat. Es ist für uns eine frustrierende Situation, nicht in der Lage zu sein, den Hunden die benötigte Pflege und Fürsorge zukommen zu lassen. Was wir jedoch weitergeben ist unsere Erfahrung aus den letzten 23 Jahren. Erfahrung allein füttert aber leider keine Hunde, lässt kein Auto fahren und auch Hundehäuser werden nicht aus Erfahrung, sondern aus Steinen gebaut.

Wir hoffen, dass es Ihnen nach dem Lesen dieser Erklärung nun verständlicher ist, wieso Fermin und auch wir, die Arbeiter, stets um Geld bitten müssen. Wenn Sie uns weiterhelfen wollen, dann zögern Sie bitte nicht, es zu tun. Wir sind dankbar für alle Spendengelder und werden trotzdem einfallsreich wie immer unsere Arbeit verrichten. Für uns würde die Situation weitaus weniger frustrierend sein, wenn wir sicher sein könnten, unsere Jobs sinnvoll und produktiv ausführen und somit unseren Tieren eine angemessene Pflege gewähren zu können – nicht nur aktuell, sondern auch in Zukunft.

Selbstverständlich möchten wir all jenen Tierfreunden danken, die uns nun schon so lange unterstützen und die vertraut sind mit diesem „Luxusproblem“ von Scooby: Größtes Tierheim Spaniens, seit 23 Jahren existent, weltweit bekannt, braucht also keine finanzielle Unterstützung. Das ist nicht wahr!!!

Vielen, vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Hilfe. Falls wir in der Lage sein werden mit Hilfe Ihrer Spenden einen Gebrauchtwagen zu kaufen (schwarz, weiß, beige, braun oder notfalls auch pink) werden wir es Sie wissen lassen.

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, dass Sie uns ihren eigenen Gebrauchtwagen anbieten, wenn Sie daran denken sollten einen Neuen zu kaufen. Oder vielleicht sind Großvater bzw. Großmutter nicht mehr in der Lage ihr Fahrzeug zu benutzen und es wartet bereits auf einen neuen Besitzer? Es gibt zahlreiche Gründe warum Autos unbenutzt herumstehen. Die Farbe spielt keine Rolle, was wir unbedingt brauchen, ist ein Wagen in gutem technischen Zustand, damit wir nicht sofort wieder Unkosten haben werden. Selbstverständlich muss der PKW genügend Ladefläche bieten, um Hunde, Material, Brote usw. transportieren zu können. Bitte halten Sie Augen und Ohren offen, so können Sie uns vielleicht mit einem einsatzfähigen Gebrauchtwagen sehr glücklich machen!

Herzliche Grüße von Ahmed, Dani, Juan, Oscar, Said, Sandra