Obwohl Diego
ausgesetzt und angefahren worden ist, kann man ihr doch als Glückspilz
bezeichnen. Immerhin ist es ihm gelungen, am Leben zu bleiben, bis ein guter
Mensch ihn fand, nicht wegschauen konnte und ihn vor dem sicheren Tod rettete.
Jetzt ist er bei uns und heute wird er dem Tierarzt vorgestellt. Er muss
geröntgt werden um festzustellen, wo genau seine Verletzungen sind und wie er
operiert werden kann, damit er bei möglichst guter Gesundheit möglichst schnell
ein neues Zuhause findet.
Galgos wie
Diego wurden und werden täglich von ihren Besitzern entsorgt, wenn sie sich
nicht als tauglich für die Jagd erweisen. Sie werden wie Maschinen getestet,
und wenn sie nicht funktionieren, werden sie automatisch ausgesondert. Dann
streunen sie orientierungslos herum, sie hungern und werden krank und sind auf
sich allein gestellt hilflos. In vielen Fällen versuchen sie, Straßen und
Autobahnen zu überqueren, was sehr gefährlich ist und sie häufig das Leben
kostet. Wir danken allen Menschen, die die Augen nicht vor dieser schrecklichen
Situation verschließen und uns rufen oder selbst diese bedauernswerten Tiere
retten. Edmund Burke hat einmal gesagt: „Für den Triumpf des Bösen reicht es,
wenn die Guten nichts tun.“
Trotz aller
Widrigkeiten werden es jeden Tag mehr Menschen, die sich für eine bessere Welt
für die Tiere einsetzen, jeden Tag werden es mehr, denen die Augen aufgehen und
die feststellen, dass der Mensch nicht die einzige Spezies ist, die ein Recht
auf Leben hat. Dank Euch besteht Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Möchtet Ihr
uns helfen?