1/16/2013

Teo, ein Galgo mit Glück im Unglück


Die Geschichte von Teo ist der Grund für einen inneren Konflikt meiner Gefühle die Spezies Mensch betreffend. Ich erzähle euch die Geschichte und ihr könnt selber urteilen...Teo wurde in einem Pinienwald nahe unserem Tierheim in Laguna de Duero sich selbst überlassen. Aber nicht nur das, er wurde an einen Baum gebunden, ohne Futter oder Wasser, zum Sterben zurückgelassen. Seinem Aussehen bei der Ankunft nach zu urteilen, denken wir, er muss dort schon mehr als eine Woche ganz allein verbracht haben, bis ein Mensch des Weges kam, sehr verärgert das Seil durchtrennte und ihn zur Polizei brachte. Von dort kam er schließlich in unser Tierheim in Laguna, wo er pausenlos zwischen Wasser und Futter hin und her pendelte. Meine Gefühle sind sehr ambivalent, sie reichen vom Wunsch denjenigen, der ihn dort zurückgelassen hat zu erschießen, bis hin zum Wunsch den Retter zu küssen.
Nun legt er langsam an Gewicht zu und lebt ein Leben, dass er nie zuvor gekannt hat.
Grüße,
Fermín