4/04/2014

Was mich auf die Palme bringt



 Ich werde Euch mal ein paar Dinge erzählen, die mich wirklich wütend machen. Tatsächlich sind es so viele, dass es für einige Artikel reicht, aber hier erstmal ein Anfang.
Zunächst einmal sind da diese Leute, die denken, wir arbeiten im Tierschutz, weil wir nichts anderes zu tun haben.
Das sind gehirnamputierte Vollidioten. Sie gehen davon aus, dass wir uns über verlassene und ausgesetzte Hunde freuen, denn so können wir unsere Organisation am Laufen halten. Was für ein Schwachsinn! Wer mich ein bisschen kennt, weiß, ich liebe Tiere. Aber ich würde es definitiv vorziehen, vor allem meine eigenen Tiere zu lieben und nicht auch noch die ganzen über das Jahr hindurch verlassenen. Und jeah, ich würde es absolut vorziehen, das Wochenende am Strand zu verbringen, statt in einem strapaziösen Transport Hunde nach Europa zu karren, weil wir sie nur so retten können. Aber offensichtlich geht es nicht anders, denn es werden immer mehr.  So wie diese Welt ist, können wir nur weiter arbeiten. Es gab mal ein Interview von mir vor einigen Jahren, in dem ich sagte, ich würde liebend gern unsere Auffangstation schließen – stattdessen ist sie größer und größer geworden.
Aber ich muss mich ja „politisch korrekt“ verhalten, also kann ich nicht sagen, was ich eigentlich sagen möchte. Ich bin für immer in dieser „Galgo-Welt“ und ich kenne jeden und weiß alles und manchmal möchte ich laut rausschreien, aber ich kann nicht – denn da ist ja (glücklicherweise?) Christiane. Sie ist eine Deutsche und somit sehr korrekt. Sie läßt mich nicht. Aber eines Tages….