10/29/2014

Scooby in Zahlen 2


Da wir gerade von Adoptionen sprechen, machen wir gleich weiter mit Scooby in Zahlen, damit Ihr jetzt, da das Jahr langsam zu Ende geht, einen Überblick bekommt über die Zahl der Adoptionen.
Von Januar bis Oktober wurden in Spanien rund 200 Hunde und 67 Katzen adoptiert.
Wenn man die Adoptionen aus dem Ausland betrachtet, ist die Zahl deutlich größer: Insgesamt 668 Hunde haben ihr neues Zuhause gefunden in Belgien, Frankreich, Holland, Italien, der USA , der Schweiz – und in Deutschland.





10/28/2014

Unser Ziel



Hallo Scooby-Freunde. Es gibt Wochen, da wird Scooby zum Schmezltiegel der unterschiedlichsten Nationalitäten, die alle ein gemeinsames Ziel haben: unseren Tieren zu helfen, sich um sie zu kümmern, sie zu adoptieren. Genau das fand letzte Woche statt, als diese wunderbaren Menschen aus der Schweiz, aus Belgien, Frankreich und Deutschland zu uns kamen. Sie haben einige Tage mit uns verbracht mit dem letzendlichen Ziel, mehrere adoptierte Hunde mit sich zu nehmen. Das ist der ultimative Sinn und Zweck von Scooby - entsprechend glücklich sind wir, wenn es klappt.

Ihr helft uns auch, Neuigkeiten über Scooby zu verbreiten und uns und das, was wir tun, bekannt zumachen. An jeden Einzelnen von Euch: Tausend Dank!!! Wir zählen auch zukünftig auf Euch und Eure Hilfe!




 









 



10/21/2014

Der Offizielle Scooby-Kalender 2015

Ab heute kann der Offizielle Scooby-Kalender 2015 in unserem Online-Shop bestellt werden!
Er kommt im DIN A3 Format und mit Metallbindung daher und ist sowohl sehr schön, mit 12 Monatsblättern voller Scooby-Impressionen, als auch sehr nützlich, weil  in den Feldern ausreichend Platz ist, um ihn als Terminkalender zu nutzen und Geburtstage einzutragen. Und wieder gehen 100% des Verkaufserlöses an unsere Tiere. Also das perfekte Geschenk für sich selber und alle Tierfreunde!

Preis: 17,90 Euro plus Porto

Bestellungen bitte an: de@scoobymedina.com


10/19/2014

Glück


Wenn man mich fragt, was Glück ist, dann weiß ich die Antwort: Glück ist, an einem Tag wie heute ohne Eile und ganz gemächlich über das Gelände von Scooby zu spazieren, und sich mit den hier lebenden Tieren zu unterhalten. Ich will Euch meinen Tag beschreiben.
Heute war es weder zu heiß noch zu kalt, weder brannte die Sonne noch war es zu bewölkt, die Temperatur betrug perfekte 23 bis 24 Grad, sonnig, ein paar Schönwetterwolken. Es gab nichts Unaufschiebbares zu tun, also hatte ich viel freie Zeit, die ich genießen konnte, was ich auch tat. Glück bedeutet, mit Laura, meiner Galga, die neuen Pferde zu besuchen. Wir nähern uns diesen Tieren langsam, damit sie wissen, dass sie sich nicht vor uns zu fürchten brauchen, sondern uns vertrauen können, und schließlich lassen sich auch die Ängstlichsten anfassen.
Glück bedeutet zum Beispiel, Bedino oder Estrella zu umarmen und zu spüren, wie sich ihre Kraft auf uns Menschen überträgt.
Glück bedeutet, etwas Futter in unseren Teich zu werfen und zu beobachten, wie die Fische danach schnappen - wir kümmern uns auch um Fische. Glück ist, dazusitzen und die Tiere kommen zu lassen, meine Hunde, die Ziegen, die Pferde, auch die Schüchternsten, und man kann ihre widerstrebenden Empfindungen beobachten; sie misstrauen uns noch, möchten aber in Wirklichkeit gerne liebkost werden. Sie brauchen nur Zeit und Geduld, um Vertrauen zu gewinnen.
Glück ist, die Hunde zu besuchen und sie alle einzeln zu begrüßen und zu merken, dass sie uns verstehen, sie begreifen, dass die Vergangenheit hinter ihnen liegt und ihre Zukunft glücklicher werden wird. Ich sehe mir die zuletzt geretteten Hunde, die so dürr waren, an und sehe, dass sie zugenommen haben und Schritt für Schritt Zutrauen zu den Menschen fassen.
Glück ist zu wissen, dass Austin, Lola und all die anderen sich wirklich gut erholen.
Glück ist, all das zu tun, was ich heute getan habe, nämlich all unsere Tiere zu besuchen, die Pferde, Ziegen, Schafe, Schweine, Esel, Hunde, Katzen, Frettchen, Küken, Hühner, Enten, Gänse etc., mit ihnen zu schmusen, ihnen meine Zuneigung zu geben und ihre Zuneigung zu spüren.
Und schließlich bedeutet Glück für mich, mehr als tausend zufriedeneTiere zu beobachten; unser Heim ist das größte in ganz Spanien, und ich bin mir sicher, dass 99,9% der tierischen Bewohner glücklich sind. Alle sagen, dass Scooby ein Virus ist, und wenn die Freiwilligen zu uns kommen, dann stecken sie sich an, und für Menschen, die Tiere lieben, ist dies hier ein weltweit einzigartiger Ort.
Und wenn Ihr wissen wollt, was mein Glück noch hätte ins Unermessliche steigern können, dann wären das schmerzfreie Knie gewesen, denn die machen mich wirklich wahnsinnig. Ich muss nämlich abnehmen, um meine Gelenke zu schonen. Wenn Ihr also wirkliches Glück kennenlernen wollt, dann kommt, und arbeitet bei uns. Es gibt nur ein klitzekleines Problem: Das Glück ist ziemlich kostspielig - wollt Ihr uns bei seiner Finanzierung helfen? Dankeschön!

Fermin











10/17/2014

Dank an die Behörden von Medina

Im August haben wir bei den Städtischen Behörden von Medina den Antrag gestellt, dass bei
Stadtfesten keine Karussels mit Ponys erlaubt sind wegen der Art und Weise wie die Tiere
behandelt werden. Und diese Woche haben wir beantragt, dass keine Zirkusse mit lebenden
Tieren nach Medina del Campo eingeladen werden, zumindest nicht in den Grenzen der Stadt.
Scooby konnte bereits erleben, dass dem ersten Gesuch stattgegeben wurde. Auf dem
Festgelände war während der ganzen Festivitäten kein Karussel mit lebenden Ponys dabei. Wir
möchten an dieser Stelle den Verantwortlichen dafür danken und tun dies hiermit öffentlich.
Wir haben noch keine Antwort bekommen bezüglich des zweiten Antrags, aber auch hier hoffen
wir, dass die Behörden ihm stattgeben werden.
Hier könnt ihr die beiden Anträge sehen.




10/14/2014

Update Mango ;-(



Drei lange Tage und drei elend lange Nächte hatte sich Mango unter einem Auto versteckt, zitternd vor Angst und Kälte, bevor sich jemand erbarmte und ihn dort hervorholte und in‘s Scooby Tierheim brachte. Wie er dort hingekommen ist, weiß man nicht. Vermutlich kam er aus den Bergen, dort ausgesetzt von jemandem, der die Bezeichnung Mensch nicht verdient. Vermutlich hat er verzweifelt nach seiner Mutter und seinen Geschwistern gesucht und, als er sie nicht finden konnte, ist er unter das Auto gekrochen, um Schutz zu suchen.
Völlig orientierungslos, denn wenn man erst zwei Monate alt ist, bekommt man echte Panik, wenn man alles verliert, was man in seinem kurzen Leben kannte. Alles, das sicher und angenehm war. Verloren im Moment eines Wimperschlages. Und alles, was bleibt, sind Angst, Kälte, Hunger, Durst und Fragen.
Er war sehr sehr dünn. Man konnte jeden Knochen einzeln hervorstehen sehen. Und dank seines Besitzers hatte er keinerlei Impfungen und bereits eine heftig ausgebrochene Parvovirose. Es sah nicht gut für ihn aus.
Als er im Tierheim ankam, verweigerte er bereits Nahrung und Wasser und seine Ausscheidungen waren nur noch blutiger Schleim. Wir haben ihn mit allem versorgt, das möglich war, aber vergeblich. Und trotzdem er in so einer schlecklichen Verfassung war, war er sehr, sehr lieb. Am nächsten Morgen starb er in meinen Armen, eingepackt in eine warme Decke, umgeben von Liebe. Es war nicht viel, was wir für ihn tun konnten, aber es war besser, als allein auf der Straße unter einem Auto zu sterben. Ruhe in Frieden, kleiner Mango, wir werden Dich nicht vergessen. Und auch nicht die Person, die Dir das angetan hat.
Cobie