Ich war mit
meinen Hunden spazieren, als ich plötzlich bemerkte, dass ich einen zuviel
hatte… ein kleines Etwas, das plötzlich aus dem Nichts kam, hatte sich zu ihnen
gesellt. Von der Größe abgesehen, war ich nicht wirklich überrascht, denn es
war dieselbe Gegend, in der ich meine ersten Galgos fand. Im Gegenteil, es ist
eher ungewöhnlich, in dieser Stadt (Valladolid) und Umgebung keinen streunenden Galgo zu sehen. Der
einzige Grund, warum ich nicht jeden Monat einen einfangen kann, ist der, dass
sie sich nicht fangen lassen – sie sind zu ängstlich.
Weil diese
so klein war, hatte sie extreme Angst vor mir, aber die arme Kleine konnte
nicht viel zu ihrer Verteidigung tun. Ich sah, dass sie eine große Wunde an den
Hinterbeinen hatte, also packte ich sie kurzerhand in mein Auto mit den anderen
Hunden und brachte sie schnell zu Scooby, wo Cobie sie herzlich empfing - wie
immer. Die Kleine weinte viel, den sie hatte große Angst vor Menschen, also brachte
Cobie sie mit Jalea, einer der Galgomütter, und deren zwei kleinen Jungs Peter
und Max zusammen. Zwei liebenswerte kleine Galgobuben, liebe kleine Kerlchen,
die bisher noch keine Familie gefunden haben und von denen ich hoffe, dass sie
nicht im Tierheim aufwachsen müssen (!). Sie wurde von der kleinen Familie
herzlich aufgenommen und fühlt sich dort sehr wohl und geborgen.
Später
stellte Cobie leider fest, dass das verwundete Hinterbein gebrochen ist. Armes
kleines, Ding, so klein und muss schon so viel Verlust und Schmerz ertragen.
Vielleicht haben sie sie aussortiert, weil sie mit ihrem gebrochenen Hinterbein
nutzlos geworden war?
Ich möchte
euch um Unterstützung bitten für die Tierarztkosten, welche diese Kleine verursachen
wird. Scooby hat das ganze Jahr über alle Galgos, die ich gefunden habe
übernommen – und das waren viele- und ich weiß, sie brauchen dringend Hilfe, um
für diese vielen Tiere zu sorgen!
Luz