Diesmal werde ich mich definitv nicht politisch korrekt
verhalten. Ich werde Euch nämlich etwas erzählen, das ich auf unserer neuen
Facebook-Seite „Sociedad protectora de animales Scooby“ entdeckt habe, jener
Seite, die sich aus allen anderen Scoobys auf der ganzen Welt speist (bei der
Gelegenheit: besucht die Seite bitte klickt den „like“-Button“J). Ich habe festgestellt, dass die guten
Nachrichten deutlich häufiger gelesen werden als die schlechten. Wenn Dani
erscheint, gehen die Besucherzahlen in die Höhe. Wir haben schon gewitzelt,
dass im Sommer, wenn die Scooby-Mitarbeiter leicht bekleidet auftauchen, wir alle
Besucherrekorde auf unserer Seite
brechen würden.
Streng genommen bedeutet das allerdings, dass nur die
guten Nachrichten als wichtig angesehen werden. Natürlich sind gute Nachrichten
schön und wichtig. Aber es ist noch wichtiger, wenn die Nachrichten gelesen und
weitergeleitet werden, in denen wir unsere Tiere vorstellen, die ein Zuhause
suchen. Besonders da wir eine Tierschutzorganisation sind und wir uns um Tiere
kümmern und unsere followers / Leser ebenfalls Tierfreunde sind, also…
Also habe ich mir den Kopf zerbrochen, wie es zu diesem
Ungleichgewicht kommen kann. Ich weiß nicht, ob es eine Frage der
Balanglosigkeit ist oder ob die Leute einfach die Nase voll haben von unseren
Hilfsapellen für einen bestimmten Hund oder eine bestimmte Katze. Oder
vielleicht denken sie gar, bei Scooby geht es den Tieren so gut, dass man gar
kein Zuhause für sie finden muss, zumindest nicht allzu dringend.
Dies ist definitiv alles Bullshit. Unsere Tiere brauchen
genauso ein Zuhause wie alle anderen – oder noch dringender, denn einige von
ihnen sind schon ziemlich lange bei uns, oft ist es viel zu lange, und sie
verdienen ein Zuhause. Außerdem können wir für jedes Tier, das unsere Station
verlässt, ein neues aufnehmen. Sind wir voll belegt, können wir keine weiteren
Tiere retten und ich mag mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn eines
Tages die Station kollabiert wegen zu vieler Tiere.
Also bitte – besucht unsere Seiten, klickt den
„like“-Button – und dann leitet unsere Tiere weiter, Ihr seid ihre
einzige Hoffnung und ihre einzige Stimme!
Im Bewusstsein, heute nicht „politisch korrekt“ gewesen
zu sein: Küsse, schlabber und Umarmungen von uns allen. Fremin