1/30/2016

Intelligente Pferde


Unsere Tiere sind wirklich intelligente Geschöpfe. In der Nähe unseres Refugios haben wir einen Acker mit Luzernen; wir bauen sie für die Winterzeit an, um sie dann getrocknet zu füttern. Also ernten wir sie im Sommer und verfüttern sie dann im Winter. Aber unsere Pferde haben beschlossen, dass es den Versuch wert sei, sie direkt grün vom Acker zu fressen. Sie entdeckten nämlich, dass, wenn sie ihre Hinterteile gegen einen Pfosten drücken, sie diesen zum Umfallen bringen können, und dann fällt am Ende der ganze Zaun um. Auf diese Weise können sie leicht zu den Luzernen gelangen, um sie zu fressen. Das Problem dabei ist, dass die Luzerne nicht eingezäunt sind und dass die Pferde, wenn sie einmal durch den Zaun durchgebrochen sind, frei sind. Da wir deswegen den Zaun schon mehrfach reparieren mussten, haben wir beschlossen, einen Elektrozaun anzuschaffen, um so unsere Pferde und Schafe zu schützen. Bitte helft uns dabei, diesen Zaun zu bezahlen und vielleicht auch noch einen weiteren, um damit die Luzerne zu umzäunen, so dass wir sie dann dort gesichert weiden lassen können. Küsse, Abschlecker und Umarmungen von uns allen, Fermin.








1/28/2016

Merkwürdige Dinge geschehen




Vor drei Tagen tauchte eine neue Ziege bei unseren Pferden und Schafen auf, die wir nicht identifizieren konnten. Sie trug eine Glocke, daher denken wir, dass jemand sie in unserem Refugio ausgesetzt hat. Wir haben sie jetzt aus Quarantänegründen von den anderen separiert, aber bald wird sie Teil unserer Familie sein. Helft uns bitte, damit wir ihnen weiter helfen können! Es werden jeden Tag mehr und mehr Tiere!
Küsse, Abschlecker und Umarmungen von uns allen, Fermin





1/25/2016

Mutter mit zwei Babys auf einem Parkplatz gefunden

Im letzten Dezember erreichte uns ein Anruf: Eine Mutter mit zwei Welpen wurde auf einem Parkplatz in der Nähe einer Fabrik gefunden. Als wir ankamen stellten wir fest, dass die Welpen noch winzig waren, ihre Augen waren noch geschlossen. Sie waren höchstens 10 Tage alt! Wir haben sie schnellstens von dem kalten Parklplatz zu einem warmen und trockenen Platz bei Scooby gebracht. Inzwischen sind ihre Augen offen und sie wachsen ziemlich schnell! Aber wir haben noch einen langen (und steinigen) Weg vor uns und wir müssen sowohl für die Mutter als auch für ihre beiden Kleinen ein zuhause finden. Trotzdem, ich habe das Gefühl, diese beiden haben eine glückliche Zukunft vor sich.
 


 
 

1/23/2016

Ein Freund fürs Leben


Das ist Bono. Vor zehn Jahren wurde er adoptiert; damals war er noch ein Welpe und er bekam eine Familie, aber nicht wirklich das Leben, das er verdient hatte.
Jetzt, nach zehn Jahren, ist Bono eine Last für seine Familie geworden und deshalb ist er zurück ins Refugio gebracht worden.
Solche Geschichten wiederholen sich immer wieder. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, aber die Opfer immer dieselben. Warum behandeln wir Tiere wie Gegenstände?
Es sind Lebewesen mit Gefühlen, mit Ängsten, genau wie Du und ich.
Das Rückgaberecht sollte nicht als Option in Betracht gezogen werden.
In dem Video könnt Ihr seine Furcht sehen, seine Angst, seine Unruhe. Er will nicht allein sein; er sucht nur die Streicheleinheiten, die er vielleicht nie bekommen hat.


https://www.youtube.com/watch?v=q4tYXWzRfYI&feature=youtu.be

Fünfzig Galgos und Podencos in Murcia gerettet


Scooby war heute, am 17. Januar, wieder einmal in Murcia,  um an die 50 Galgos und Podencos zu retten, alle weggeworfen wie Müll von ihren "lieben" Besitzern.

Ein ganzer Lastwagen voll mit herzzereißenden schrecklichen Geschichten. Die Mehrzahl der Hunde nur noch Haut und Knochen, viele von ihnen mit gebrochenen Beinen, zwei von ihnen schwanger - aussortiert, weil ihre Welpen nicht reinrassig sind. Ein Anderer einfach irgendwo im Nichts ausgesetzt - er lief dem Auto seines Herrchens bis zur Erschöpfung hinterher, wieder ein Anderer konnte nur noch in Einzelteilen eingesammelt werden. Die, die noch leben, versuchten teilweise mit ihren Pfoten ihren "Besitzer" zum Spielen zu animieren oder gaben ihm Küsschen, während er sich schon anschickte, für immer zu verschwinden.
Also 46 Horror-Geschichten wie aus einem Alptraum. Aber heute sind sie schon auf dem Weg in eine besseres Leben, wo ihnen mit Respekt begegnet wird. In eine Zukunft, die ihnen bis hierher nicht vergönnt gewesen war.