Diesmal wird es nur ein kurzes update, weil ich nicht möchte, dass ihr die Lust am Lesen verliert, aber vor einiger Zeit habe ich euch von dem grünen Auto und den Problemen erzählt, die wir mit der spanischen Bürokratie haben. Dieses Mal will ich euch von anderen bürokratischen Problemen erzählen, in der Hoffnung das jemand dies lesen wird und uns hilft nicht weiterhin Geld zu verschleudern.
Dies hat zu tun mit der Identifikation der Tiere und seit es neue Richtlinien gibt, müssen wir, bevor wir gegen Tollwut impfen können, die Hunde identifizieren und in der
Siacyl Datenbank registrieren. Und so befinden wir uns an einem Punkt, dass wir, bevor wir eine Reise mit unseren Hunden durch Europa machen können, sie in diesem System registrieren und dann 1 bis 2 Wochen später wieder aus der Datenbank nehmen müssen, weil sie in ein anderes Land überführt worden sind. Und wenn die Tags ankommen, sind die Hunde schon nicht mehr hier. Und auf diese Weise haben wir 7 Euro pro Hund verschwendet und wenn du das mit der Anzahl der Tags multiplizierst, die du auf dem Bild siehst kommt es zu einem erheblichen Betrag, den wir verschwenden und das einzig und allein wegen der Bürokratie. Wenn es uns möglich wäre, dieses Geld zu sparen, könnten wir über 25 000 Kilo Futter dafür kaufen.
Falls irgendwer eine Idee hat, wie man dies verhindern kann, lasst es mich bitte wissen. Denn jedes Mal, wenn ein Umschlag mit Identifikationstags ankommt, schmerzt es zu überlegen wie viel Futterbeutel wir dafür hätten kaufen können.
Gruß
Fermin
