2/28/2014

Gesucht - Partner für Frühlingsdiät


Falls ihr, wie die meisten von uns, gerade mit eurer Frühlingsdiät anzufangen gedenkt, um für den Sommer gut in Form zu sein, bitte denkt darüber nach, Choco mit einzubeziehen, ein traumhaft schöner, reinrassiger Labrador, gerade mal ein Jahr alt, oder Merlin, ein fünf Jahre alter, freundlicher Mastin-Schäferhund-Mix.
Sie wurden beide zusammen von ihrer Familie bei Scooby abgegeben, und aus Erfahrung wissen wir, dass es für Hunde, die aus einer Familie kommen, viel schwerer ist sich an das Tierheimleben zu gewöhnen, als für jene, die als Streuner aufgegriffen werden, oder Hunde, die bei Jägern gelebt haben, da für diese das Leben bei Scooby meist um einiges besser ist, als das, was sie bis dato geführt haben...Wir würden uns also für den wunderbaren Choco und Merlin wünschen, sie verlieren ihre Pfunde mit Absicht und nicht aus Trauer darüber, dass sie im Tierheim gelandet sind.
Bitte verliebt euch in den einen oder anderen - oder beide - und gebt ihnen ein Zuhause!















2/25/2014

2014



Ein Jahr voller Hoffnung, auch wenn es stets schwierig ist, unsere Zahlen zu verbessern. Dieses Jahr werden wir, wie immer, unser Bestes geben, um dies zu erreichen. Wir wollen viel mehr Tiere gerettet und natürlich mehr Tiere in einem neuen Zuhause wissen. Weniger Tiere sollen misshandelt und ausgesetzt werden. Sowohl innerhalb unserer Organisation als auch nach außen streben wir einen weiteren Wachstum an. Daher schlagen wir verschiedene Maßnahmen vor.

Um das Tierheim zu vergrößern, werden wir weitere Flächen, die uns überlassen wurden, hinzufügen, so dass wir auf eine Lagerfläche von ca. 2000 m2 kommen. Damit wäre Scooby mit einer Gesamtfläche von 45000 m2 das größte Tierheim mit den meisten aufgenommenen Tieren Spaniens.

Der nächste Punkt ist der Bau der Krankenstation, an dem wir bereits arbeiten und der unseren Tieren sehr helfen wird.

Das Unterzeichnen eines Abkommens mit dem Verband englischer Tierärzte wird uns helfen, unsere Tierklinik auf den neuesten Stand, in Bezug auf Ausrüstung und die Kapazitäten für mehrere Tierärzte und die besten Teams, innerhalb Spaniens zu bringen.
 
Wir haben den Welt Galgo Tag ins Leben gerufen, um auf diese wunderbaren Tiere aufmerksam zu machen und so ihre Vermittlungen zu unterstützen.
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In diesem Moment hängen 800 Tiere verschiedener Arten von euch ab; Hunde, Katzen, Hühner, Enten, Gänse, Pferde, Esel, Schafe, Kühe, Ziegen...und ist wirklich ein fantastischer Anblick, diese Geschöpfe jeden Tag glücklich zu sehen.
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Eine weitere Maßnahme ist ein neuer Onlineshop mit all unseren Produkten, der leichter zu finden und zu nutzen ist.

Es gibt viele weitere geplante Projekte für 2014, von denen wir Euch zu gegebenem Zeitpunkt mehr erzählen werden.

Wir Ihr sehen könnt, haben wir viele Träume und Ziele, die wir erreichen wollen, deshalb brauchen wir Eure unbezahlbare Unterstützung.

Von all unseren bereits geretteten Tieren und denen, die dieses Jahr noch gerettet werden: vielen Dank. Ihr seid diejenigen, die all das möglich machen.

Nun ende ich. Vielen Dank, dass Ihr da seid. Fermin



2/23/2014

Der Storch, der die Freiheit bei Scooby liebte

Auf dem Scooby Refugium ist es das Wichtigste, dass die Tiere, die dort leben, sich umhegt und geliebt fühlen – und vor allem, dass sie sich frei fühlen.
Dass dies auch tatsächlich so ist, zeigte uns unser Gast Blancanieves (Schneeweißchen), ein Storch, der im August 2013 von der lokalen Polizei um Medina del Campo in Valladolid mit einem gebrochenen Fuß gefunden wurde. Sie wurde zum Refugium gebracht, damit sie sich dort, umsorgt von den dort arbeitenden Menschen,  erholen kann.
Nach einigen Monaten Behandlung hatte sich ihr Zustand so deutlich verbessert , dass Scooby Schneeweißchen um Weihnachten herum frei ließ in der Erwartung, dass sie fortfliegen und ihre früheren Gefährten finden würde auf dem Weg zu einem neuen Ziel. Dieses Ziel fand sie tatsächlich - zur allgemeinen Überraschung allerdings beschloss sie, dass es ihr Ziel war, bei Scooby zu bleiben.
Nun lebt sie zusammen mit den anderen Vögeln beim See, unter Enten und Tauben und verbringt eine Menge Zeit in der Nähe der Scooby-Mitarbeiter.
Wir haben ein neues Familienmitglied! Wenn Ihr es kennen lernen möchtet, kommt zu unserem Refugium in Medina del Campo. Wir haben jeden letzten Sonntag im Monat Tag der Offenen Tür! Wir warten auf Euch!







2/22/2014

Die traurige Realität der Podencos

Die Jagdsaision ist vorbei und das Aussetzen hat begonnen, die brutale Realität, wenn sie nicht mehr nützlich sind und ausrangiert werden.
Sie heißt Alma und ist eine Jagdhündin im fortgeschrittenen Alter, die nicht mehr “taugte” und mehr tot als lebendig aufgefunden wurde, völlig ausgehungert und nicht mehr in der Lage, auf ihren eigenen Beinen zu stehen, dazu mit schlimmen Wunden am ganzen Körper, die ihr von Menschen beigefügt worden waren, die voll des Hasses und der Wut sind und keine Skrupel oder Gefühle haben.
Sie hat ein Auge durch einen schweren Schlag auf den Kopf verloren, und auf dem Anderen ist sie fast blind. Die Tierschutzorganisation El Hocico hat sie in Salamanca aufgefunden, und von dort kam sie zu Scooby in Zamora, wo sie noch ist. Sie leidet an einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse, hängt am Tropf und bekommt Medikamente, bis es besser wird.
Sie befindet sich noch in einem kritischen Zustand. Wenn sie überlebt, wird sie besondere Pflege benötigen und viel Liebe, damit sie überhaupt weiterleben möchte. Wir können es immer noch nicht fassen, wie Jemand einem Tier so etwas antun kann, es zurücklassen, damit es elendig stirbt.
Sei stark, Alma, denn wir wollen dir noch so viel zeigen, dir noch so viel Liebe schenken und dir beweisen, dass es auch Menschen auf dieser Welt gibt, die dich lieben und dafür kämpfen, dass du ein gutes neues Zuhause bekommst.








2/11/2014

Die kleine Bella (ca. 9 Jahre alt)


Heute stellen wir Euch Bella vor, die sich am besten mit einem Wort beschreiben lässt: Kämpfernatur.

Als sie zu uns kam, hatte sie ein Augenproblem, das sich aber durch eine Augenoperation leicht beheben ließ. Die sich anschließende Sterilisation verlief problemlos und danach sollte die Hündin umgehend auf eine Pflegestelle kommen. Aber als wir sie abholen wollten, fanden wir sie in einer Blutlache. Schnell brachten wir sie zum Tierarzt und es schien, dass die Milz der armen Hündin gerissen war. Also mussten wir in Angst auf das Ergebnis der OP warten, die ihr das Leben rettete, welches an einem seidenen Faden hing. Die Tierärzte taten alles in ihrer Macht Stehende und gaben ihr mehrere Bluttransfusionen.

Nun konnten wir nur warten. Ich blieb an ihrer Seite, hielt ihre kleine Pfote und bat sie weiterzuleben. Sie musste wissen, was es bedeutet, ein Zuhause zu haben und glücklich zu sein. Es wäre nicht richtig gewesen, wenn sie uns verlassen hätte, ohne all dies kennen zu lernen.

Und die Kämpferin, die sie nun einmal ist, schaffte es zu überleben. Wir alle kümmerten uns um sie, gaben ihr all unsere Fürsorge und Aufmerksamkeit dieser Welt und Schritt für Schritt kämpfte sie sich ins Leben zurück. Es scheint, dass die OP ein voller Erfolg war und Bella wieder vollkommen gesund ist. Jedes Mal schaute Bella uns mit ihren großen Augen an und bewegte ihren kleinen Schwanz, um sich dafür zu bedanken, dass wir zu ihr kamen, um sie zu streicheln. 

Jetzt, da sie vollkommen genesen ist, führt sie ein normales Leben. Sie kann rennen, springen und ohne Probleme spielen. Das einzige, was sie jetzt noch braucht, ist ein Zuhause.

Sie ist ein sehr spezieller kleiner Hund. Mit Katzen und anderen Hunden versteht sie sich gut und weiß, wie man sich in einem Haus benimmt. Sie möchte nur ein kleines Körbchen mit einer Decke. Kannst Du ihr zeigen, was es bedeutet, ein Zuhause zu haben?