Pipa wurde neben einer Straße streunend aufgefunden.
Verloren und erschöpft. Ein Paar hat sie gerettet und zu Scooby gebracht. Das
war im April 2013. Es war klar, dass mit Pipa irgendwas nicht stimmte...Pipa
ist taub. Einige Monate später zeigten sich epileptische Anfälle (nicht sehr
häufig, nicht sehr stark, aber...)Das Leben im Tierheim ist sehr schwer für
sie. Sie lebt mit der ruhigsten Gruppe, im Oldie Paddock, aber jeder neue Hund,
jede Veränderung, verwirrt sie sehr. Manchmal wird sie ärgerlich, manchmal
traurig, weil sie nicht versteht, was los ist. Sie liebt Menschen sehr und ist
immer auf der Suche nach menschlicher Zuwendung, einen Menschen in ihrer Nähe
zu haben, gibt ihr Sicherheit. Und sie mag es auch, einen engen Hundefreund zu
haben, mit dem sie spielen und ihm folgen kann, wenn sie "verloren"
geht.
Pipa wird ihr ganzes Leben Medikamente brauchen, aber
diese sind nicht teuer. Eine Schachtel Fenobarbital mit 5o Tabletten kostet
nicht mal 9 Euro. Sie braucht ein normales Leben, mit festen Abläufen. Ihre
epileptischen Anfälle werden in einer ruhigen Umgebung noch seltener auftreten.
Und ein ruhiger, lieber Hundekumpel wird ihre Taubheit ausgleichen.
Pipa ist ein toller Hund, sehr liebevoll und so süß,
lebhaft, da sie noch ein sehr junges Mädchen ist (geboren Januar 2013), aber
gehorsam und sehr, sehr loyal. Sie ist etwas ganz Besonderes, deshalb suchen
wir für sie eine besondere Familie. Vielleicht eure???