Auch wenn das Wetter es
nicht zugeben will, ist der Frühling langsam aber stetig auf dem Vormarsch. Ein
untrügliches Zeichen dafür sind unsere Vögel, die sich geschäftig um ihre
Nester kümmern. Wir versuchen, möglichst viele Eier vor dem Ausbrüten an uns zu
bringen, aber manchmal gelingt es den Vögeln, doch einige Eier zu verstecken
und auszubrüten. So gab es bei unseren Enten kürzlich Zuwachs in Form von 12
kleinen Entlein. Leider werden von diesen vermutlich einige den Raubvögeln zum Opfer
fallen. Auch unsere Gänse haben Frühlingsgefühle, und die Ganter buhlen um die
Gunst der weiblichen Gänse. Manchmal geht es dabei ganz schön aggressiv zu,
wenn die eigene Familie beschützt werden muss. Ein weiteres trauriges Zeichen
für den Frühlingsanfang sind die unzähligen ausgesetzten Galgos in den
spanischen Tierheimen. Wie Ihr wisst, haben wir bereits unzählige Galgos
aufgenommen, aber es hört einfach nicht auf: weiße, schwarze, gestromte Galgos
und Galgas, wohin das Auge sieht. Für uns machen Farbe und Geschlecht keinerlei
Unterschied, alle sind gleich viel wert und jedes Leben zählt. Jetzt brauchen
wir Eure Stimme, denn Scooby ist bis auf den letzten Platz mit Hunden belegt,
die auf eine Familie warten - nur weil der Frühling naht. Mit Küssen, Liebesbissen
und Gesichtswaschungen von unseren Hunden, Fermín.