Jedenfalls dachte ich
das. 8 Hunde in einem so kleinen Haus wie meinem. Das ist ja wohl genug. Ich
habe diverse Pflegehunde. Und dann warf mir am 31. jemand noch einen über den
Zaun. Und als ich die neuen Hunde aus Medina besucht habe, habe ich mich vom
Fleck weg in eine schokoladenfarbige Hündin verliebt. Sie lief vom ersten Moment an den ganzen Weg
mit mir, also nahm ich sie mit. Dann war da die in der Nähe von Scooby
ausgesetzte Hündin. Wir haben sie ein paar Tage lang beobachtet, sie hat sich
sogar zum Schlafen zu unseren Eseln gelegt. Vor zwei Tagen hat Espe es
geschafft, sie in den Garten zu locken und sie hat mich bekniet, sie als Pflegehund zu nehmen. Ich sagte ja.
Ich bin einfach zu weich, ich kann nicht nein sagen. Ich muss es aber langsam
lernen. Dass ich wie Grumpy bin, nur größer, ist eine der immer noch
kursierenden Geschichten über mich, ich bin aber nur grantig mit dummen
Menschen.
Wie dem auch sein – ich
habe jetzt 10 Galgos und einen Podenco und sie brauchen ein Zuhause. Sie sind
bereits ans Haus gewöhnt, also bitte adoptiert sie. Es wird schwer für mich
werden, aber wenn sie ein Zuhause haben, können andere kommen. Die Antwort ist
also nein, 8 sind nicht genug und ich sehe mich langsam endend wie Hellen, die
mehr als 20 Hunde in ihrem Haus hat. Das geht bei mir nicht und ich bin sicher,
Ihr werdet es auch nicht so weit kommen lassen. Weil ihr sie vorher adoptieren
werdet.
Küsse, Schlabber und Umarmungen von uns allen, den Galgos, die zur Adoption
stehen wie auch allen anderen Hunden und Katzen, die ebenfalls adoptiert werden
können und allen Tieren unseres Tierheims und – ahhh, nicht vergessen, heute
noch zu spenden, denn ohne Eure Hilfe geht bei uns gar nichts!
Fermin