In
diesen Tagen haben wir uns die Zeit genommen, eine Jahresbilanz zu
erstellen und unser Unterlagen auszuwerten mit dem Ergebnis, dass sowohl
2013 als auch 2014 die Zahlen der geretteten sowie adoptierten Hunde
und Katzen gestiegen sind.
2014
war ein hartes Jahr, in jeder Hinsicht. Viele Rettungsaktionen, viele
Aufnahmen von Tieren, weniger Einkünfte, die Zahlen passen nicht
wirklich zueinander. Und obwohl Zahlen nicht “leben”, beeinflussen sie
doch unser Leben in allen Bereichen.
Hatten
wir im Jahr 2013 noch 861 Hunde aufgenommen und davon 859 vermittelt,
so waren es im letzten Jahr schon mehr als 1000 gerettete Tiere, 1181 um
genau zu sein. Davon wurden 1095 adoptiert.
Bei den Katzen hatten wir 2013 120 Aufnahmen, davon wurden 110 vermittelt und im Jahr 2014
gingen die Zahlen leicht zurück auf 110 Tiere, davon 95 Adoptierten.
Im
Februar 2015 befinden sich auf unserem Gelände 559 Hunde und 78 Katzen,
hohe Zahlen besonders bei den Hunden, aber wir hatten ja schon öfter
solche Höchststände.
Wir
wissen, dass wir euch in letzter Zeit immer wieder auf alle möglichen
Arten zu Spenden auffordern, aber in Zeiten wie diesen, wenn die
tägliche Versorgung der Tiere schwieriger wird, zerbrechen wir uns den
Kopf und liegen nächtelang wach, um neue Möglichkeiten zu finden, wie
wir die Situation unserer Tiere noch verbessern können.
Ständig
kontaktieren uns neue Menschen und Organisationen mit der Bitte, ihnen
zu helfen und die unterschiedlichsten Tiere zu retten. Scooby hat ein
großes Problem, nämlich, dass wir nicht “NEIN” sagen können. Aber wenn
wir so weitermachen, wird irgendwann der Zeitpunkt kommen, wo wir - mit
Schmerzen im Herzen - “Nein” sagen müssen. Weil die Situation unhaltbar
geworden ist. Die Fütterungskapazität und medizinische Versorgung stellt
sich bei 100-200 Tieren anders dar als bei uns, denn wir versorgen,
füttern und schützen über 1400 Tiere aller möglichen Arten (Hunde,
Katzen, Ziegen, Kühe, Schafe, Enten, Pferde, Schweine, Frettchen,
Kaninchen, Waschbären, Tauben, Fasane, Hühner, Hähne und Rebhühner,...)
Wir
wollen euch diese Informationen zugänglich machen und sie mit euch
teilen, weil wir möchten, dass ihr versteht, mit welchen Aufgaben wir
jeden Tag konfrontiert werden, dass es uns an Zeit, Geld und helfenden
Händen mangelt, wir aber andereseits gewillt sind, weiter zu kämpfen und
unsere Liebe zu geben. Und dass wir trotz aller Schwierigkeiten uns
nicht die Stimmung vermiesen lassen.
Wir brauchen euch, damit wir da draußen noch bekannter werden, dort, wo man noch nichts über uns weiß. Und damit wir das erreichen, könnt IHR uns helfen. Werdet ein Mitglied in unserem Team, bei den sozialen Netzwerken, teilt unsere Tiere mit euren Freunden, verbreitet unserer Informationen. Mit einem einzigen Klick könnt ihr uns helfen - er wird sich positiv auf die Lebensqualität unsere/eure Tiere auswirken.